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Maßnahmen gegen Spam, Optimierung und neue Plugins

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Blogoptimierung und Spamschutz

Winterzeit ist bei mir immer die Zeit für einen vorgezogenen Frühjahrsputz meiner Blogs. Ich war mit deren Performance nicht mehr zufrieden und so beschloss ich mich mal wieder mit dem Thema Optimierung auseinander zu setzen. Außerdem galt mein Hauptaugenmerk der Absicherung – insbesondere dem Spamschutz.

Kampfansage dem Spam

Vor 2-3 Wochen stellte ich fest, dass immer mehr Spamkommentare durchrutschten. Und damit meine ich nicht die Kommentare mit verlinkten Schlüsseldienst- oder Hochzeitsseiten, sondern die in fremdländischem Kauderwelsch und zig Verlinkungen. Nun waren es noch nicht DIE Massen, dass ich mir ernste Sorgen gemacht habe. Aber bei Henning Uhle las ich, dass er ebenfalls von diesem Phänomen betroffen war. Seine Vermutung, dass das Plugin AntiSpam Bee nicht mehr zuverlässig seinen Dienst verrichtet, weil es nicht mehr weiterentwickelt wird, erschien mir schlüssig.

Schön, wenn man sich dann nicht mehr selber auf die Suche nach einem adäquaten Ersatz machen muss, denn er legte den Umstieg auf das Plugin WP-SpamShield nahe. Also habe ich gar nicht lange gefackelt und es installiert. Die vielen positiven Bewertungen auf der WordPress-Seite sprechen schließlich für das Plugin.

Nur wenige Minuten nach der Installation waren auch schon die ersten 11 Spams geblockt. Ich hoffe nun, dass nicht auch Kommentare gebloggt werden, die ich persönlich durchlassen würde. Da gab es mit der Biene schon einmal Probleme. Oder sagen wir besser, die Einstellungen waren wohl Schuld und so habe ich in der Vergangenheit versucht, durch unterschiedliche Konfigurationen ein gesundes Mittelmaß zwischen Spamabwehr und Durchwinken von regulären Kommentaren zu erzielen. Bei dem Plugin WP-SpamShield existieren zwar auch ein paar Einstellungsmöglichkeiten, sind aber auf das Nötigste beschränkt. Daher hoffe ich, dass nicht zu viel geblockt wird – auf jeden Fall ist seit Installation kein Spam mehr durchgekommen. Leider hat es ein „Schlüsseldienst“-Kommentar wieder geschafft, obwohl ich diesen Begriff in die Blacklist eingetragen habe. Vielleicht liegt es daran, dass Umlaute nach Abspeichern des Wortes nicht korrekt dargestellt wird. Bei mir erscheint nach dem Abspeichern 

schlüsseldienst
 

Ca. 1 Woche ist nun dieses Plugin im Einsatz und laut Backendanzeige werden durchschnittlich 75 Spams pro Tag eliminiert.

Blog-Optimierung

Einen kleinen Wermutstropfen gab es aber dann. Durch das Plugin wurden meine beiden Blogs etwas langsamer. Gut, es handelte sich bei beiden nur um ca. 200 ms, aber das hat mich schon etwas gefuchst. Die Ladezeit dieses Blogs geriet lt. Pingdom Tools (Servermessung Stockholm) sogar über die magische 1 Sekunden-Marke. Kein Scherz, aber ich habe echt überlegt, ob ich das gekaufte „Seashell“-Template gegen das kostenlose Theme „Hueman“ austausche. Es ist derzeit in meinem Zweitblog im Einsatz, der immer schon einen Tacken schneller lädt als dieser hier.

Allerdings wäre es ungerecht, die Ladezeiten nur auf das Template zu schieben. Im Gegensatz zum Zweitblog sind hier noch 2-3 Plugins (u. a. Crayon Syntax Highlighter) im Einsatz, die vermutlich zusätzlich für die lahme Ladezeit verantwortlich sind.
Thomas hatte mich mit seinem Beitrag daran erinnert, dass ich Hand an meinen Blog oder am besten gleich an beiden anlegen muss. Die grundlegenden Dinge sind zwar schon seit Jahren im Einsatz, wie Komprimierung per .htaccess, Cache-Plugin und so weiter und so fort, aber irgendwie stand ich immer noch mit der Reduzierung von Javascripten und Requests auf Kriegsfuß.
Mir fiel ein, dass Dr. Web vor einer Weile eine fünfteilige Beitragsreihe veröffentlicht hatte, die Schritt für Schritt beschreibt, was eine Seite schneller macht. Ihr wollte ich mich jetzt endlich widmen.

Um es kurz zu machen: nicht alles habe ich umgesetzt oder anders … konnte ich umsetzen. Einige Optimierungen verursachten Aussetzer in diesem Blog, während sie wiederum im Zweitblog keine Probleme bereiten.

Das muss man eben einfach ausprobieren. Auf jeden Fall habe ich mir für beide Blogs noch das Plugin Autooptimize gegönnt. Und alles in allem hat sich mein Tageseinsatz und Experimentiererei für beide Blogs gelohnt. Das Template werde ich nun doch nicht wechseln, denn die Ladezeiten sind jetzt bei beiden Blogs etwa identisch.

Darstellungsfehler

Allerdings fiel mir auf, dass die Socialmedia-Buttons im Widgetbereich verschoben wirkten, was ich nicht beheben konnte. Also habe ich erst das Plugin Social Media Feather ausprobiert, aber bei diesem wurde der Google+-Button als einziger gar nicht erst angezeigt.
Erst mit dem Plugin Simple Social Icons funktioniert die Anzeige einwandfrei und „Nomen est Omen“. Mir gefällt die Schlichtheit und es bietet die Möglichkeit, „farblose“ Buttons auszuwählen. Nur die alphabetische Reihenfolge der angezeigten Buttons gefiel mir nicht. Diese konnte ich aber mit einem kleinen Eingriff in der simple-social-icons.php des Plugins korrigieren.

$this->defaults = apply_filters( 'simple_social_default_styles', array(
			'title'                  => '',
			'new_window'             => 0,
			'size'                   => 36,
			'border_radius'          => 3,
			'border_width'           => 0,
			'border_color'           => '#ffffff',
			'border_color_hover'     => '#ffffff',
			'icon_color'             => '#ffffff',
			'icon_color_hover'       => '#ffffff',
			'background_color'       => '#999999',
			'background_color_hover' => '#666666',
			'alignment'              => 'alignleft',
			'rss'                    => '',
			'twitter'                => '',
			'facebook'               => '',
			'gplus'                  => '',
			'tumblr'                 => '',
			'flickr'                 => '',
			'instagram'              => '',
			'behance'                => '',
			'bloglovin'              => '',
			'dribbble'               => '',
			'email'                  => '',			
			'github'                 => '',					
			'linkedin'               => '',
			'medium'                 => '',
			'periscope'              => '',
			'phone'                  => '',
			'pinterest'              => '',			
			'snapchat'               => '',
			'stumbleupon'            => '',			
			'vimeo'                  => '',
			'xing'                   => '',
			'youtube'                => '',
		) );

 

Jaja, ich weiß, die Socialmedia-Buttons kann man auch selber in einem Textwidget einbinden. Aber ich hatte einfach keine Lust, mir die Icons aus dem Netz heraus zu suchen und gegebenenfalls für die Grafiken noch einen Sprite zu erstellen. Und die Installation des Plugins hat die Ladezeit der Seite nach meinem subjektiven Empfinden nicht beeinträchtigt.

Der Beitrag Maßnahmen gegen Spam, Optimierung und neue Plugins erschien zuerst auf Sylvis Blog.


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